Instructor
Als Drogist/in bist du weit mehr als nur Verkäufer/in – du bist Berater/in, Experte/in und Problemlöser/in in einem! Du hilfst Menschen dabei, die passenden Produkte für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden – von Kosmetik und Pflege über Nahrungsergänzung bis hin zu Pflanzenschutzmitteln.
Deine Aufgaben sind super vielseitig: Du berätst Kunden zu Inhaltsstoffen und Wirkungsweisen, erklärst die richtige Anwendung von Heil- und Pflegemitteln, unterstützt beim Fotoservice und sorgst dafür, dass Regale und Schaufenster immer perfekt aussehen. Außerdem planst du Verkaufsaktionen, bestellst Waren und kümmerst dich um Organisation und Lagerung. Dabei brauchst du Fachwissen in Chemie und Biologie, ein Gespür für Menschen und ein offenes Ohr für ihre Anliegen.
Die 3-jährige Ausbildung ist dual – das bedeutet, du lernst in der Berufsschule und direkt in der Drogerie. Nach der Ausbildung kannst du in Drogerien, Supermärkten oder im Großhandel arbeiten. Es ist ein Beruf mit Zukunft, denn kompetente Beratung rund um Gesundheit, Schönheit und Nachhaltigkeit wird immer gebraucht!
Überprüfen du die häufig gestellten Fragen zu diesem Kurs.
Dieser Kurs enthält: Kapitelmodule,: Abschnitteunterricht und: Stunden Stunden der Materialien.
Situation: Eine Kundin (ca. 35 Jahre) kommt zu dir und sagt: „Ich habe trockene Haut und möchte gerne eine Gesichtscreme. Aber ich vertrage keine Duftstoffe und möchte auch keine Tierversuche unterstützen. Was können Sie mir empfehlen?"
Situation: Es ist Anfang Oktober und deine Filialleitung möchte, dass du das Schaufenster herbstlich dekorierst. Das Ziel: Kunden sollen neugierig werden und reinkommen. Du hast folgende Produkte zur Verfügung: Handcremes, Herbst-Duftkerzen, Erkältungsmittel, Vitamine, Halloween-Deko und warme Farbpaletten (Orange, Rot, Braun).
Situation: Du überprüfst das Lager und stellst fest: Von der beliebten Handseife „Lavendel-Traum" sind nur noch 4 Flaschen da. Normal verkaufst du pro Woche etwa 12 Flaschen. Die nächste Lieferung kommt in 5 Tagen. Eine Flasche kostet im Einkauf 1,20 €, Verkaufspreis ist 2,99 €.
Situation: Eine Kundin kommt aufgebracht zurück in die Drogerie. Sie hat gestern eine teure Anti-Falten-Creme gekauft und sagt wütend: „Die Creme brennt auf meiner Haut! Ich will mein Geld zurück, das ist eine Frechheit!" Sie hat die Creme geöffnet und zur Hälfte benutzt. Der Kassenbon ist da.
Situation: Ein Kunde fragt dich: „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Naturkosmetik und normaler Kosmetik? Ist Naturkosmetik automatisch besser?" Er zeigt dir zwei Shampoos: eins mit Naturkosmetik-Siegel (5,99 €) und eins von einer bekannten Marke ohne Siegel (3,49 €).
Situation: Deine Filialleitung möchte im Dezember eine Verkaufsaktion für Körperpflegeprodukte machen. Motto: „Geschenkideen für Weihnachten". Du sollst eine Aktion entwickeln, die Kunden anlockt und den Umsatz steigert.
Situation: Es ist Samstagabend, kurz vor Ladenschluss. Du machst die Kassenabrechnung und stellst fest: In der Kasse sind 847,50 €, aber laut Kassensystem sollten es 863,00 € sein. Es fehlen also 15,50 €.
Du erinnerst dich: Heute war richtig viel los, du warst gestresst, und eine ältere Kundin hat mit einem 50-Euro-Schein bezahlt – du bist dir nicht mehr sicher, ob du ihr das richtige Wechselgeld gegeben hast.
Situation: Eine Kundin (ca. 60 Jahre) steht ratlos vor dem Digitalfototerminal in deiner Drogerie. Sie möchte Fotos von ihrem Smartphone für ein Fotoalbum ausdrucken lassen, hat aber noch nie so ein Terminal benutzt. Sie wirkt unsicher und sagt: „Ich bin nicht so gut mit Technik – können Sie mir helfen?"
Antwort auf einen Kommentar